Wir machen aus einem Elefanten keinen Fisch!

Wir machen aus einem Elefanten keinen Fisch!

Wir machen aus einem Elefanten keinen Fisch und auch nicht umgekehrt!

Mit unseren Angeboten von Große Helden, Kleine Helden begeistern wir Menschen. Wir motivieren, inspirieren und fördern sie in ihren Stärken, auch wenn uns die Schwächen durchaus bewusst sind. Dabei machen wir aber aus einem Elefanten keinen Fisch und auch nicht umgekehrt. Nein, wir unterstützen Menschen beim Erkennen ihrer Potentiale und sind behilflich, sichtbar zu machen, was schon immer darauf gewartet hat, entdeckt zu werden. Es geht um Beruf, Berufung und Lebenssinn. Es geht vielleicht auch darum, seinen ganz speziellen Platz in der Gemeinschaft zu finden und diesen auch einzunehmen, sich als Teil dieser Welt zu erleben. Manchmal geht es auch darum, Perspektiven zu erweitern oder um einen Perspektivenwechsel. Um all das geht es – um Bewusstseinsbildung eben.

Krisen sind vor allem eines, nämlich ganz normal

Vielleicht steckst du gerade in einer privaten oder beruflichen Krise? Vielleicht spürst du, dass du etwas in deinem Leben verändern möchtest, auch wenn du noch nicht genau weißt, was das sein könnte? Vielleicht aber hast du auch nur Lust auf etwas Neues, Spannendes – vielleicht bist du es ja selbst, dieser spannende und lebendige Teil, den du besser kennen lernen möchtest? Wenn das deine Motivation ist, dann bist du auf jeden Fall bei uns richtig. Wenn es gerade eine Krise ist, in der du dich befindest, dann möchten wir von Große Helden, Kleine Helden dir sagen: Krisen sind vor allem eines, nämlich ganz normal.

Wenn dir jemand etwas anderes erzählt, dann solltest du nachdenklich werden. Es ist schon gut, dass alle Menschen glücklich, erfolgreich und zufrieden sein wollen, und Glück ist sicherlich eine der größten Motivationen und Antriebe im Leben, dagegen gibt es absolut nichts einzuwenden. Aber dauerhaft glücklich und ständig nur lächelnd und erfolgreich durchs Leben zu gehen, ist es das, was wir wirklich im Leben anstreben? Geht das überhaupt?

Aufmerksamkeit als Dauerdroge

Wer täglich auf Instagram, Facebook & Co. unterwegs ist, bekommt schnell den Eindruck, dass manche Menschen scheinbar alles richtig machen und andere eben nicht. Was nur eine Frage des Glaubens an sich selbst sein soll oder eben eine Frage des Glaubens an den Wohlstand, den Reichtum, den Erfolg, die Botschaft lautet: Man muss es nur genug wollen, sich auf die richtigen Menschen einlassen, dann wird das zu 100 % gelingen … oder zumindest die Inszenierung wird zu 100 % gelingen. Die Aufmerksamkeit, die einen Glücksmoment beschert, wird leicht zur Dauerdroge. Nun, das klingt in der Tat sehr berauschend und verführerisch. Aber was, wenn diese Droge wieder nachlässt? Na klar, dann muss die nächste Droge, der nächste Kick her. Die nächste Gehaltserhöhung, der nächste Megaauftrag, die nächste berauschende Beziehung, die nächste Anschaffung, der nächste Traumurlaub. Mag sein, dass auch du dir das jetzt genau so wünscht. Wir wollen dir das natürlich nicht ausreden und dir auch nicht den Gedanken daran vermiesen. Aber Dauerglück gibt es bei uns nicht! Wir von Große Helden. Kleine Helden betrachten das Leben in seiner Ganzheit und zum Ganz-sein gehören aus unserer Sicht auch immer die Lebensrisse.

Aber vielleicht möchtest du hier jetzt aussteigen und nicht mehr weiterlesen, weil du weder Sinn noch Inspiration in all dem empfindest, was du hier in diesem Blog liest. Dann möchten wir uns jetzt von dir verabschieden und wünschen dir auch weiterhin alles Gute.

Wer hier jetzt weiterliest sollte eines wissen, nämlich dass wir in all unseren Angeboten – Seminaren, Vorträgen, Workshops, Retreats – keine Versprechen machen für dauerhaftes Glück im Leben. Das können und wollen wir auch gar nicht. Aber wofür wir dich gerne begeistern möchten, ist für dich selbst, für dein Potential, für deine Lebendigkeit, für deinen Sinn im Leben, wie groß oder klein sich dein Leben gerade anfühlt oder wie du dich gerade empfindest.

Einmal um die Welt

Dazu möchte ich dir einmal eine Geschichte erzählen. Mein Name ist Natascha und ich plaudere jetzt ein wenig aus dem Nähkästchen.

Vor vielen Jahren hatte ich eine wirkliche große Lebenskrise aufgrund einer Verlusterfahrung. Das brachte mich damals zu dem Entschluss, alles hinter mir zu lassen. Ich packte meinen Rucksack und zog zwei Jahre lang durch die Welt. Zuhause galt ich als etwas seltsam. Wie kann man einfach alles hinter sich lassen und auch seine Karriere aufgeben? Ich traf auf viel Unverständnis und ehrlich gesagt, verstand ich mich zweitweise ja selbst nicht mehr. Bis ich unterwegs war, in der großen weiten Welt da draußen. Dort traf ich plötzlich auf mehr so seltsame Wesen wie mich. Bis dahin war mir nur noch nicht bewusst, dass es viele von meiner Sorte gab und dass das, was ich hier mache, eigentlich gar nichts Großes ist. Meine Reise zeigte mir, dass es manchmal Sinn macht, wenn man seine Komfortzone im Leben auch einmal aufgibt, den Rahmen sprengt, einen Perspektivenwechsel vornimmt, denn dann offenbart sich das Leben manchmal von einer ganz anderen Seite.

Geben ist seliger als Nehmen – oder wie war das?

Zwei Mal habe ich alles, wirklich alles verloren, bin bestohlen worden, bis auf das was ich am Leib trug. Das waren schon Momente, die mich wirklich verzweifeln ließen, nachdenklich machten und den Sinn meiner Reise in Frage stellten. Aber dieser Zustand hielt nie lange an. Denn ich werde nie vergessen, wie ich in kürzester Zeit so viel wieder bekommen habe und beschenkt wurde, von Menschen, die mir begegneten und die meine Situation berührte oder die selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. Es wurde nicht lange überlegt, wie sie mir behilflich sein können. Ich fühlte mich reich beschenkt, denn wirklich jeder hatte auch große Freude, etwas zu teilen, wenn es auch nur eine alte Hose, ein alter Rucksack oder eine Herberge für ein paar Tage war. Auch hier durfte ich eine andere Erfahrung machen, nämlich nicht die Gebende, sondern die Empfangende zu sein. Dazu musste ich aber erst einmal in so eine Lage kommen, die es notwendig machte, das auszuhalten und anzunehmen. Auch wenn es heißt, „Geben ist seliger als Nehmen“, ist es auch schön, etwas anzunehmen. Ehrlich gesagt ist es wichtig, beides zu können, Geben und Nehmen.

Der obdachlose Schutzengel

Eines Tages machte ich eine ganz andere Erfahrung, nämlich dass mir ein Obdachloser in einer Notsituation (von der ich schon berichtet habe) ausgeholfen hat, in dem er mir fünf Pfund in die Hände drückte, aufstand und sich mit einem big hug, also einer festen Umarmung, lächelnd von mir verabschiedete und mir alles Gute wünschte. Ich versprach ihm, dass ich ihm am folgenden Montag, wenn ich wieder zur Arbeit ginge, das Geld wieder zurückgeben würde, selbstverständlich mit einem Aufschlag. Zu diesem Ausgleich kam es nie mehr, denn diesen helfenden Engel sah ich nie wieder, obwohl ich täglich dort zur Arbeit ging. Dieses Erlebnis brachte mich zu der Entscheidung, dass ich mit offenem Herzen durch die Welt gehen wollte und darin meinen Lebensauftrag sehe. Denn eines habe ich auf meiner Reise erfahren, dass wir wirklich alle denselben Planeten teilen. Seit diesem Tag gehe ich so gut wie nie mehr an einem obdachlosen Menschen vorbei, ohne ihm etwas zu geben, selbst, wenn es nur ein Lächeln ist.

Und noch was, und das ist ganz wichtig: Wir alle sind Große Helden, Kleine Helden, ob Mutter, Vater oder Obdachloser, ob ein schwerkrankes Kind und seine Angehörigen oder ein Kind, das es einfach auch gut auf dieser Welt hat. Man muss auch nicht alles aufgeben und auf Reisen gehen oder mittellos sein, damit sich das Glück von alleine einstellt. Auch das ist natürlich Quatsch.

Eine Reise zu sich selbst ist spannend, herausfordernd und lebendig.

Sie kann immer und überall stattfinden. Im Alltag, im Beruf, privat oder sonst wo, z. B. bei uns, in einem unserer Seminare. Eines ist sicher, auch wenn es wichtig ist, dass es uns gut geht, wir keinen Mangel erfahren, wir auch erfolgreich sein dürfen, das Glück hängt nicht vom vielen Geld ab, sondern ist eine Frage des inneren Reichtums. Und das kann eben jeder, ob klein oder groß, mit viel oder auch wenig Geld. Aber obwohl wir das alle irgendwie wissen, laufen wir trotzdem allzu oft wie der Esel der Karotte nach.

Bitte hinterlasst gerne eure Fragen, Ideen, Erfahrungen usw. in den Kommentaren.

1 Kommentar

  • Tolles Projekt

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